Elisabeth Harnik, 1970 in Graz geboren, studiert zunächst klassisches Klavier. Später folgt das Kompositionsstudium bei Beat Furrer an der Kunstuniversität Graz. Ihre kompositorischen Aktivitäten führen zu Aufträgen und Aufführungen ihrer Werke u.a. beim musikprotokoll Graz, bei den Klangspuren Schwaz, bei Wien Modern, beim Transart Festival Bozen, im Rahmen der Münchner Opern-Festspiele, der Styriarte, des EarFests Duisburg, der Festivals Soundings in London und Moving Sounds in New York sowie am Grazer Opernhaus. Als Improvisationsmusikerin ist sie seit 1996 solo und in Ensembles mit exponierten Vertreter:innen des zeitgenössischen Jazz weltweit auf Festivals zu hören. Komponieren und Improvisieren ist für Harnik ein Wechselspiel von Kalkuliertem und Unvorhergesehenem: Ein Reflektieren über entstandenes Klangvokabular – etwa durch vorgefasste oder spontane Interventionen – und ein Nachspüren einer unbewussten inneren Struktur. CD-Veröffentlichungen dokumentieren ihre kompositorische und pianistische Tätigkeit. Elisabeth Harnik erhielt zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen, 2019 war sie Preisträgerin des SKE Publicity Award, 2022 wurde sie mit dem Andrzej-Dobrowolski-Kompositionspreis des Landes Steiermark ausgezeichnet.
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Elisabeth Harnik
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2017 | Homages / Eröffnung
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2022