Bertrand de Billy

Bertrand de Billy, 1965 in Paris geboren, studierte am Conservatoire National Superieur de Musique in Paris. Er spielte anfänglich in verschiedenen Orchestern (Violine und Bratsche. Von 1986 bis 1990 erarbeitete er als Chefdirigent mit dem Orchestre Symphonique de Jeunes ein breites Repertoire von Bach bis zum 20. Jhdt. und dirigierte zahlreiche Uraufführungen vornehmlich französischer Musik. 1990 gründete er die Academie de L’Ile Saint Louis, der er bis 1994 als Chefdirigent vorstand. Seine internationale Karriere entwickelte sich seit 1993 sehr rasch, zuerst in spanischen Häusern wie Oviedo, Valencia, Malaga und Barcelona, danach führte ihn sein Weg über Metz, Quebec und Lissabon zur Volksoper Wien. Bertrand de Billys US-Debüt erfolgte 1997 mit Gounods „Romeo und Julia“ in WashingtonSeit September 1999 ist Bertrand de Billy Chefdirigent des Gran Teatro del Liceu in Barcelona, seit Herbst 2002 Chefdirigent des RSO-Wien.

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