Akustische und elektronische Ereignisse, die durch die Anzahl der Parameter genau definiert sind, interagieren miteinander und spinnen so ein dichtes Netz aus elektroakustischen Klängen. Diese Mikropatterns, die darauf abzielen, Wiederholungen zu vermeiden, werden mittels einer Partitur gesteuert. Winzige Partikel aus dem akustischen wie auch elektronischen Bereich bilden strukturelle Einheiten, die ein texturreiches Klangbild ergeben. Die Verstärkung dient dazu, die Klänge aus den akustischen Quellen in den elektronischen Bereich zu übersetzen und zu assimilieren. Hier wird auch das endgültige Hörerlebnis generiert, das auf einem überwiegend modularen Organisationsprinzip beruht. Indem größere akustische, verstärkte und elektronische Klangbausteinen kombiniert werden, ergibt sich ein hybrides und ziemlich skulpturales Klangerlebnis.