Geboren 1956 in Wien. Klavierstudium bei Bruno Seidlhofer, Komposition bei Roman Haubenstock-Ramati. Am Beginn seiner Karriere in der Neuen Musik stand 1976 die Uraufführung des 1. Streichquartetts im Wiener Konzerthaus. In den nächsten Jahren folgten Aufführungen und Aufträge namhafter Veranstalter wie Donaueschinger Musiktage, IGNM-Weltmusikfest in Jerusalem, Daiichiseimei Hall / Tokio, IRCAM / Paris, Kennedy Center of the Performing Arts / Washington, Pan Music Festival / Seoul, Alte Oper Frankfurt, Europäisches Musikfest Stuttgart, Holland Festival / Amsterdam, Biennale Venedig, Musikprotokolle im steirischen herbst, Wiener Staatsoper, Internationales Bucknerfest Linz, ars electronica, Wiener Festwochen, Wiener Musikverein. Immer schon ein Innovator auf dem Gebiet der Musik hat Thomas Pernes bereits 1984 den engen Bereich der klassischen Avantgarde erweitert. In einer Zeit, in welcher der Begriff "crossover" noch nicht geprägt war, hat er Elemente der Volksmusik und des Jazz in seine Werke integriert, ebenso wie er auch Elektronik zur Erweiterung der kompositorischen Möglichkeiten einsetzte.
Thomas Pernes
2000 | „Hödlmoser"-Fragment
1986 | Das Herz
1985 | Sonate für Violoncello Solo
1983 | Violinkonzert
1981 | Gleichsam eine Sinfonie
Update
2012