Sebastian Meissner arbeitet seit über 10 Jahren als freischaffender Künstler mit Klang-, Musik-, Photo- und Video-Material sowie partizipativen und ortsspezifischen Elementen. Seine Arbeiten, die unter Pseudonymen wie Autokontrast, Autopoieses, Bizz Circuits, Klimek und Random Inc erschienen sind, widmen sich Themen wie geopolitischen Verortungen, Heimat & Exil, Nicht-Orten, urbanen Biotopen, Musikarchiven und Computermusik. Seine Arbeiten wurden (u.a.) auf Mille Plateaux, Kompakt, Raster Noton, Sub Rosa und Crónica Electronica herausgegeben. Er realisierte eine Vielzahl von Produktionen, Performances und Präsentationen (u.a.) für Forsythe Ballet (D / USA), Schirn Kunsthalle (D), Rai Cinema (IT), Sonar (ES + BR + AR), Mutek (CA), United Colors of Benetton (IT), Surhrkamp (D), EU-Parlament (B), Goethe Institut Inter Nationes (Buenos Aires, Ramallah, Stockholm u.a.), Kunsthaus Graz (A), OK Centrum Linz (A), Zentrum Jüdischer Kultur (PL), Centro Andaluz de Arte Contemporáneo (ES) und Hazira Performance Center Jerusalem (IL). Für das einflussreiche Label Mille Plateaux betreute er zwischen 2001-2004 Künstler, Veröffentlichungskonzeptionen und seine visuellen Auftritte. Er gründete das Netzwerk Intifada Offspring, das nach neuen Perspektiven im Nahen- und Mittleren Osten sucht. Als Gastdozent gestaltet er Seminare und Workshops (u.a.) für Internationale Schule für Neue Medien Lübeck (D), Internationale Sommerakademie (D), DJ-School Of Contemporary Music Tel Aviv (IL), Barents Spektakle (NO) und Musrara School of Photography, Media & New Music (IL). Sebastian Meissner studierte Pädagogik, Soziologie und Amerikanistik an der Johann Wolfgang von Goethe Universität Frankfurt/Main. www.sebastian-meissner.com
Foto
Sebastian Meissner
2010 | not by note /Installation
2010 | not by note /Kunstradio
2008 | lost spaces
Update
2012