„Der Einsatz von Langsamkeit. Es braucht Zeit, damit etwas existieren/entstehen kann. Zeit lassen zu existieren. Zeit, dass es frei im Raum (ent-)stehen kann.“ Der SHAPE+ Artist Daniel Szwed wird im Rahmen einer SHAPE+ Artist Residency gemeinsam mit Christina Ruf und Erik Emil Eskildsen vorab festgelegten Strukturen folgend Freiräume schaffen. Im Zentrum des gemeinsamen musikalischen Prozesses steht die langsame Entwicklung und Formung von Klangtexturen. Jeder Klang soll sich langsam entfalten können, um dabei von den Musiker/innen geformt zu werden. „Bei dieser Verlangsamung, diesem intensivierten Moment kommen die Zwischenräume verstärkt zum Vorschein. Der Raum zwischen den Musiker/innen, zwischen den Klängen, zwischen den Musiker/innen und Hörenden.“ Um dem Publikum ein immersives Hörerlebnis zu bieten, werden die Klänge durch das 48-kanalige Ambisonics Sound System des Dom im Berg räumlich ausgebreitet.