Artists

Kico Correa unterrichtet Kunst und Silbo Gomero und koordiniert den Silbo-Unterricht an den Schulen La Gomeras. Er wirkte in zahlreichen Reportagen zur Pfeifsprache Silbo Gomero mit, u.a. BBC, ARTE, Time Magazine, und nahm als Referent an Veranstaltungen zum Erhalt immateriellen Kulturerbes teil, u.a. im Rahmen der Zehnjahrfeier des UNESCO-Übereinkommens zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes, Las Palmas de Gran Canaria und „Encuentro de Gestores de Patrimonio Cultural Inmaterial de la Humanidad“, Madrid.Er lebt und arbeitet in San Sebastian de la Gomera.

Werner Dafeldecker wurde 1964 in Wien geboren und lebt heute als freischaffender Musiker in Berlin. In den 1990er Jahren gründete er die Formationen Polwechsel und Shabotinski sowie Durian Records. Im Grenzraum zwischen Komposition und Improvisation setzt sich Dafeldecker in seinen Arbeiten mit musikalischer Graphik, Fluxus, Minimal Music, Elektronischer Musik und Field Recordings auseinander. Dabei werden seine Projekte oftmals von Einflüssen aus Architektur, Physik, Photographie oder Film inspiriert. Zuletzt entstanden u.a. das akustische Triptychon Periodical phenomena (2012) sowie Monolith, eine Serie audio-visueller Installationen in Zusammenarbeit mit Lawrence English, die beim musikprotokoll 2011 präsentiert und 2014 auf dem Album Shadow of the Monolith verarbeitet wurden.

Heimo Lattner, geboren 1968 in Eisenstadt, arbeitet als Bildender Künstler und Autor von Radioarbeiten und Performances in Berlin. Er studierte Kunst u. Kunsttheorie an der Akademie der Bildenden Künste in Wien und am Whitney Museum Independent Study Program in New York. Seine Filme, Hörspiele, Installationen und Texte sind Reflexionen einer vielschichtigen Auseinandersetzung mit Lokalität und sozialer Identität. Zahlreiche Projekte dazu entstanden gemeinsam in der mit Erin McGonigle und Rene Gabri initiierten Künstlergruppe e-Xplo. Beim musikprotokoll war Lattner zuletzt 2012 mit The Silbadores vertreten.

Judith Laub ist  Kultur- und Politikwissenschafterin. Sie lebt in Berlin. In ihrer wissenschaftlichen Arbeit beschäftigt sie sich mit Fragen der Identitätsbildungen im Zuge transnationaler Transformationsprozesse. Zu ihren Projekten zählen u.a.: Europa kommt ins Spiel, Europäisches Informationszentrum, Berlin; Rencontres Kirghizstan, Kino La Clef – Image d’ailleurs und Colisee, Paris, sowie  Analyse und Aufbereitung aktueller Entwicklungen in Kultur, Medien und Politik in Frankreich und Deutschland für ARTE Paris und Straßburg.

Angelika Sautter arbeitete u.a. mit den Regisseuren Einar Schleef, Christoph Schlingensief , Patrick Schlösser, John Jeserun, Jan Ritsema, Claudia Bosse  am Berliner Ensemble, Burgtheater Wien, Volksbühne Berlin, Schauspielhaus Düsseldorf, PS 121 New York, Hebbel am Ufer Berlin sowie in den Sophiensaelen Berlin. Sie spielte in Filmen von hangover ltd. und Tatjana Turanskjy und  arbeitete mit den  Gruppen  cheap,  andcompany&co und der International  wow company New York und ist kontinuierlich in den Hörspielen von  Paul Plamper zu hören. Sie wirkte in mehreren Produktionen von Heimo Lattner mit.