Serhat Karakayali (* 1971, Duisburg/D) hat zwischen 1994 und 1999 in Frankfurt am Main Soziologie, Politologie und Philosophie studiert. Als Stipendiat der Heinrich Böll-Stiftung promovierte er 2006 mit einer Arbeit zur Genealogie illegaler Migration. Mitglied der Forschungsgruppe Transit Migration und des Netzwerkes Kritisches Migrationsforschung. Forschungsarbeit in Südosteuropa, u.a. in Serbien, Griechenland und der Türkei.Konzeption und Durchführung von Medien-Workshops mit Jugendlichen in Göttingen, Berlin, Köln, Hamburg, sowie zuletzt im Rahmen der Documenta 12 in Kassel. Konzeption einer interaktiven Karte der Migration. Veröffentlichungen u.a.: Turbulente Ränder. Neue Perspektiven auf Migration an den Grenzen Europas, Bielefeld 2007; Gespenster der Migration. Zur Genealogie illegaler Einwanderung in der Bundesrepublik Deutschland, Bielefeld 2008 und Biopolik in der Debatte. Hrsg. mit Marianne Pieper und Vassilis Tsianos, Wiesbaden 2010.
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Serhat Karakayali
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2012