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Richard Mosse
© Richard Mosse
Richard Mosse

In den Filmen und Bildern von Richard Mosse trifft märchenhafte Schönheit auf Tragödie, Krieg und Zerstörung. Die Sujets seiner Arbeiten reichen von Flugzeugwracks, die in den entlegensten Winkeln unseres Planeten vor sich hinrosten, bis zu den früheren Palästen von Udai und Saddam Hussein, die von US-Streitkräften erobert wurden. Mit seiner jüngsten Serie Infra dokumentiert er den fortdauernden Krieg zwischen Rebellengruppen und der kongolesischen Armee im Osten der Demokratischen Republik Kongo. Mosse wurde 1980 in Irland geboren und lebt derzeit in New York. Er studierte Fotografie an der Yale School of Art, dem ein Studium an der Goldsmiths Kunstakademie in London voranging. Ausstellungen u.a. im Palazzo Strozzi (Florenz), Weatherspoon Art Museum (Greensboro), Bass Museum of Art (Miami), Künstlerhaus Bethanien (Berlin), Centre Culturel Irlandais, (Paris), Dublin Contemporary und Tate Modern (London). 2013 hat er Irland bei der Biennale von Venedig vertreten.

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