Richard Kriesche

Richard Kriesche wurde 1940 in Wien geboren. 1963 Lehramtsprüfung für Bildnerische Erziehung an der Akademie der Bildenden Künste und der Universität, Wien. 1964 Diplom für Grafik und Malerei an der Akademie der Bildenden Künste, Wien. 1969 Lehrtätigkeit an der Höheren Technischen Lehranstalt, Graz. 1969 Gründung des „pool“. 1977 Leiter des Experimentalteils des Audiovisuellen Zentrums, Graz; 1984 Gründung von „kulturdata“. Künstlerische Auseinandersetzung mit zunächst analogen, seit den frühen 70er Jahren dann digitalen Medien. Gegenwärtig Leiter des Referats für künstlerische und wissenschaftliche Angelegenheiten, Amt der steiermärkischen Landesregierung, Graz. Lebt und arbeitet in Graz. Richard Kriesche gehört seit den frühen 1970er Jahren zu den Medienkünstlern, die konsequent Strategien zur Analyse der Gesetzmäßigkeiten und Grenzen des Mediums angewandt haben. Einzelausstellungen im Museum of Modern Art Los Angeles, Museum Moderner Kunst Wien, Massachussetts Institute of Technology (MIT), Media Lab Boston, Washington Project for the Arts, Washington, Kunsthaus Zürich, Kunsthalle Baden-Baden. Ausstellungsbeteiligungen: Documenta 6, 8; Biennale di Venezia, 34, 42, 46; Ars Electronica, u.v.a.

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2012