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Josef Novotny
© Pauli Ploberger
Josef Novotny

„Tasteninstrumente an der Schnittstelle zwischen alter und aktueller Musik, improvisatorische Praxis als Bindeglied zwischen gegenwärtigen Gebräuchen und vergangenen. Die Brücke von Tasteninstrumenten als „Klangmaschinen“ zur Elektronik, zum Synthesizer und zum Computer. Dies sind die Grenzgebiete, in denen der oberösterreichische Musiker Josef Novotny komponiert,
improvisiert, experimentiert und empirisch forscht.“ (Hannes Löschel ). Geboren 1963 in Meggenhofen/Oberösterreich, studierte  Novotny an der Wiener Musikuniversität Orgel bei Peter Planyavsky und Komposition bei Erich Urbanner. Der Kontakt zu Adelhard Roidinger und dem neu gegründete Jazzinstitut am Linzer Brucknerkonservatorium eröffnete früh Novotnys Beschäftigung mit dem Jazz und führten zur Zusammenarbeit mit dem ebenfalls aus Oberösterreich stammenden Saxofonisten Max Nagl sowie zu etlichen gemeinsamen Ensembles und Platteneinspielungen (AMen#, Lunatic Fringe).  Als Komponist, Sound-Designer, Elektroniker und Musiker bewegt sich Novotny im Bereich zwischen Jazz und Neuer Musik, zwischen komponierter und improvisierter Musik. Travel Alert - Consistently unpredictable (2011) heißt konsequenterweise  Novotnys letzte Einspielung, in der er Audio und Video intermediär kombiniert.

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