Evis Sammoutis, geb. 1979 in Zypern, studierte Komposition bei Thomas Simaku an der University of York und absolvierte danach Seminare und Workshops von renommierten KomponistInnen wie Brian Ferneyhough, Georges Aperghis, George Benjamin, Johannes Schollhorn und Augusta Read Thomas, unter anderem bei den Darmstädter Ferienkursen, am IRCAM in Paris, in Royaumont und in Tanglewood. Er hat zahlreiche Auszeichnungen, Stipendien und Kompositionspreise erhalten, darunter den Royal Philharmonic Society Award (England), den Irino-Preis (Japan) und das Franz-Liszt-Stipendium (Deutschland). Sein kompositorisches Schaffen umfasst Werke für die verschiedensten Kammermusikbesetzungen, Ensembles und große Orchester, zuletzt für das New York Woodwind Quintet, Athener Symphonieorchester, Arditti Quartet, Quartet Prometeo und London Symphony Orchestra. Evis Sammoutis lotet in seinen Kompositionen die instrumentenspezifischen klanglichen Möglichkeiten aus und erforscht dabei auch die radikale Erweiterung der Spieltechniken.
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Evis Sammoutis
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2013 | Xylographies
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2013