Erich Berger

Erich Berger ist seit Mitte der Neunziger-Jahre als Künstler tätig, wobei sein besonderes Interesse Informationsprozessen und Feedback-Strukturen gilt, die er mit Installationen, Performances und verschiedenen Interfaces erforscht. Zusammen mit dem Klangkünstler PURE gründete er das audiovisuelle Improvisationsduo TERMINALBEACH (2002). Erich Berger erhielt für das Projekt „TeleZone“ (2000) mit dem TeleZone-Team den Prix Ars Electronica Award of Distinction, für „a sophisticated soirée“ (2002) mit der Gruppe 91v.2.0 den intermedium-Preis des Bayerischen Rundfunks und ZKM und für die Installation „Spinne“ (2002) mit Laura Beloff eine Honorary Mention beim Internationalen Wettbewerb VIDA 5.0 Arte y Vida Artificial. 1996–1999 war er im Ars Electronica Center und Futurelab tätig, 1998 und 1999 als technischer Leiter des Ars Electronica Festivals. Von 1999–2002 arbeitete er als Forscher und Wissensmanager für das Wiener IT-Unternehmen Ideal Communications. 2004 und 2005 entwickelte und leitete er im Media Lab Atelier Nord in Oslo das Projekt „Making Sense“, im Jahr darauf war er künstlerischer Leiter des Projekts „Interface & Society“. Von 2007–2009 war Erich Berger leitender Kurator im LABoral Centro de Arte y Creación Industrial in Gijon, Spanien.

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2012