Der mexikanische Komponist Arturo Fuentes (geb. 1975) kam 1997 nach Europa; sein musikalischer Weg führte ihn über Mailand und Paris, wo er bei Franco Donatoni und Horacio Vaggione studierte, nach Wien und Innsbruck, wo er heute lebt. Arturo Fuentes komponiert instrumentelle und elektronische Musik und entwickelt neuartige Musiktheaterprojekte, wie Grace Note (2012), die Tanz, Video und Elektronik miteinander verbinden. Seine Musik ist ein akribisch arrangiertes, kaleidoskopisches Chaos, das die Grenzen von Dynamik, Klangfarbe, Textur und Virtuosität auslotet. Diese Musik offenbart ein sich ständig veränderndes skulpturales Muster; man nimmt einen von konstanter Erregung erfüllten Klangraum wahr, die Suche nach einer ätherischen Tonalität. Zu seinen aktuellen Projekten gehören Werke für das Ensemble Intercontemporain, Quatuor Diotima und das Ensemble United Instruments of Lucilin in Luxemburg.
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Arturo Fuentes
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2015 | Mono
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2015