Cognate Canons
Cognate Canons für Streichquartett und Schlagzeug

Die „cognates" in diesem Stück sind Paare von Klängen und Klangkonfigurationen. Einer wird vom Schlagzeuger, der andere vom Streichquartett gespielt. Beide werden als gleichwertig behandelt und ermöglichen so kanonische Beziehungen zwischen verschiedenen Medien. Das Werk besteht aus 13 sich überlappen­den Kanons, alle mit effektiv verschie­denen Tempi zwischen bei de„Stimmen" (wie in vielen Studies for Player Piano von Conlon Nancarrow, dem das Werk gewidmet ist). Die Tempoverhältnisse sind: 3:4, 4:5, 3:4, 2:3, 3:4, 4:5 und 3:4, in dieser Reihenfolge. Das Klangmaterial des Streichquartetts umfasst neben einzel­nen Tönen auch, was John Cage al„Aggregate" und „Konstellationen" bezeichnet. Dieses Werk entstand als Auftragskomposition des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) für das Arditti Quartet und Robyn Schulkowsky und wurde während des vom DAAD betreuten Aufenthalts in Berlin abgeschlossen.

James Tenney
Interpret/innen

Arditti Quartet
Schlagzeug: Robyn Schulkowsky

Kooperationen

Auftragskomposition des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD)

Termine
Location
Grazer Congress – Stefaniensaal
Konzert
Österreichische Erstaufführung