Fragment opera 5 (the heavens)
Fragment opera 5 (the heavens)

Für die Werkreihe Fragment opera von Marina Rosenfeld werden Serien von Vinyl- und Acetatschallplatten verwen­det, die als Speicher- und Wiederga­bemedium dienen für Klänge, die Marina Rosenfeld zuvor im Studio erarbeitet und eigens auf Vinyl pres­sen lässt. Ebenfalls zum Einsatz kom­men damit verknüpfte Videoprojektio­nen und Photographien. Beides, Ton und Bild, hat mit einer bestimmten Vorstellung von Landschaft, deren atmosphärischem und metaphori­schem Gehalt, zu tun. Diese Arbeit, die 1997 begann, hat einen geplanten Umfang von acht Teilen, acht "Land­schaften", also acht Fragmenten - the forest, the garden, the sea und waltz hießen die ersten vier.

Bei einer Aufführung werden Rosen­felds Serien von Schallplatten simul­tan, in verschiedenen Überlagerungen und Abfolgen gespielt, manchmal präpariert mit Nadeln oder Nägeln zur Erzeugung von Tonschleifen, und außerdem klanglich verändert durch live-elektronische Effekte. Für das Musikprotokoll erarbeitete Marina Rosenfeld ein neues Werk, die Frag­ment opera 5 (the heavens), das sie solistisch aufführen wird.

Nach einem Text von Marina Rosenfeld
Interpret/innen

Turntables: Marina Rosenfeld

Kooperationen

Kompositionsauftrag ORF-Musikprotokoll

Termine
Location
Grazer Congress – Kammermusiksaal
Performance
Uraufführung
Biografien
Dieses Werk gehört zu dem Projekt:
musikprotokoll 1999 | Marina Rosenfeld