CYNETART ARTE Preis für metamusic
CYNETART ARTE Creative Commission 2014 für das projekt metamusic. Seit heuer gibt es einen neuen Preis beim alljährlichen CYNETART Wettbewerb, an dem dieses Jahr rund 530 Künstlerinnen und Künstler aus 43 Ländern teilgenommen haben, die CYNETART ARTE Creative Commission und die allerersten Gewinner/innen dieses Preises sind alien productions für metamusic. Die Preisverleihung findet heute, am 13. November, um 20 Uhr im Großen Saal des Festspielhauses Hellerau statt.
Einen Tag darauf, am 14. November, werden wir in einer weiteren Ausgabe von ICAS Radio im Zeit-Ton extended live vom CYNETART Festival die Preisträger/innen feiern, die natürlich mit interaktiver Klang-Voliere und unseren sechs gefiederten Freundinnen Kasi, Chika, Joki, Pauli, Coco und Billy nach Dresden gekommen sind, um im Rahmen der CYNETART Ausstellung die Musikinstrumente für die sechs Graupapageien der ARGE Papageienschutz auch gleich weiterzuentwickeln. Das von der Trans-Media-Akademie veranstaltete CYNETART Festival ist eines unserer acht ECAS Partner Festivals, mit dem wir derzeit das Netzwerkprojekt "Networking tomorrow's art for an unknown future" durchführen. alien productions haben für metamusic die ECAS Artist's Residency im Jahr 2012 gewonnen. Im Rahmen des ORF musikprotokoll 2013 wurde das Projekt dann erstmals präsentiert, dessen Verlauf wir seit Beginn in Ö1 Zeit-Ton und auf unseren Homepages Schritt für Schritt dokumentieren. Jury Mitglied Neja Tomsic vom MoTA Museum of Transitory Art in Ljubljana über metamusic: "Im Fokus von metamusic stehen Tiere statt Menschen. Dadurch hinterfragt die Arbeit Medienkunst, insbesondere ihre Korrelationen zu Wissenschaft und Biotechnologie, die bekannerweise wissenschaftliche Methoden und Daten vervielfältigt. metamusic gibt nicht vor das Natürliche und das Digitale zu verbinden, sondern trennt die beiden Felder vielmehr voneinander. Von Menschen geschaffene Musik hat keine Bedeutung für Papageien, weshalb Werkzeuge erschaffen werden, mit welchen sie ihre eigene Musik kreieren können. metamusic leitet/umgeht/kehrt die herkömmlichen Versuche das Natürliche mit dem Digitalen zu verbinden um, indem das Natürliche in Daten und Signale umgewandelt wird. Gleichzeitig führt es uns das Leben vor, das wir in Käfig gehaltenen Tieren aufzwingen - es befasst sich mit der tierischen Langeweile." Jury Mitglied und Preisstifter Alain Bieber, Chefredakteur von ARTE Creative, über metamusic:
"Uns allen ist bewusst, dass Tiere in Freiheit leben sollten. Da einige von ihnen jedoch in Zoos gehalten werden, sollten wir versuchen sie dort so glücklich zu machen, wie möglich. Das österreichische Medienkünstler-Netzwerk – Alien Productions – kreiert interaktive Klanginstallationen für Zootiere. An dem Projekt gefällt mir besonders, dass die Rechte und Bedürfnisse von Tieren im Fokus stehen und nicht die von Menschen. In dem Zuge wurden Zoologen und ausgebildete Betreuer an der Realisierung beteiligt. Dabei ist das Hauptziel des Projekts den Tieren zu helfen die Langeweile zu bekämpfen. Aus den Fabeln von Jean de la Fontaine wissen wir, dass wir von Tieren sehr viel lernen können. Es ist sehr interessant, wie Tiere mit Musikinstrumenten umgehen und welche Klänge sie dabei kreieren. Und am Ende können die Vögel und die (menschlichen) Künstler ein gemeinsames Konzert zum Besten geben und helfen uns auf diese Weise unsere Langeweile zu bekämpfen." Jury-Mitglied Deborah Hustić von Body Pixel Studio, Textil(e)tronics und Radiona.org über metamusic:
"Tiere und Menschen, welch ein unzertrennbarer Bund aus dieser Verbindung entstehen kann, steht im Fokus des metamusic-Projekts von Alien Productions. Wo ist jedoch die Wendung? Menschen tendieren dazu Kleidung für Tiere herzustellen, ihnen ein gewünschtes Verhalten anzuerziehen oder ihnen Musik vorzuspielen. Die Herangehensweise von Alien Productions die Rollen umzudrehen und die Tiere in die Position zu versetzen Musik selbst zu kreieren, ist brillant. Es besteht kein Zweifel daran, dass metamusic ein großes Potenzial besitzt, auf welchem in der Zukunft aufgebaut werden kann, aber wenn wir es als Einzelprojekt betrachten, so bietet es eine Mischung aus wissenschaftlichen Versuchsanordnungen in Biologie, Zoologie, Sonologie und menschlichen Verhaltensstudien verbunden mit intermedialen Künsten."
Mit dem Preisgeld wurde das erste Musikvideo unserer Papageiengang produziert, das auf ARTE Creative zu sehen ist: http://creative.arte.tv/de/cynetart-2014
Einen Tag darauf, am 14. November, werden wir in einer weiteren Ausgabe von ICAS Radio im Zeit-Ton extended live vom CYNETART Festival die Preisträger/innen feiern, die natürlich mit interaktiver Klang-Voliere und unseren sechs gefiederten Freundinnen Kasi, Chika, Joki, Pauli, Coco und Billy nach Dresden gekommen sind, um im Rahmen der CYNETART Ausstellung die Musikinstrumente für die sechs Graupapageien der ARGE Papageienschutz auch gleich weiterzuentwickeln. Das von der Trans-Media-Akademie veranstaltete CYNETART Festival ist eines unserer acht ECAS Partner Festivals, mit dem wir derzeit das Netzwerkprojekt "Networking tomorrow's art for an unknown future" durchführen. alien productions haben für metamusic die ECAS Artist's Residency im Jahr 2012 gewonnen. Im Rahmen des ORF musikprotokoll 2013 wurde das Projekt dann erstmals präsentiert, dessen Verlauf wir seit Beginn in Ö1 Zeit-Ton und auf unseren Homepages Schritt für Schritt dokumentieren. Jury Mitglied Neja Tomsic vom MoTA Museum of Transitory Art in Ljubljana über metamusic: "Im Fokus von metamusic stehen Tiere statt Menschen. Dadurch hinterfragt die Arbeit Medienkunst, insbesondere ihre Korrelationen zu Wissenschaft und Biotechnologie, die bekannerweise wissenschaftliche Methoden und Daten vervielfältigt. metamusic gibt nicht vor das Natürliche und das Digitale zu verbinden, sondern trennt die beiden Felder vielmehr voneinander. Von Menschen geschaffene Musik hat keine Bedeutung für Papageien, weshalb Werkzeuge erschaffen werden, mit welchen sie ihre eigene Musik kreieren können. metamusic leitet/umgeht/kehrt die herkömmlichen Versuche das Natürliche mit dem Digitalen zu verbinden um, indem das Natürliche in Daten und Signale umgewandelt wird. Gleichzeitig führt es uns das Leben vor, das wir in Käfig gehaltenen Tieren aufzwingen - es befasst sich mit der tierischen Langeweile." Jury Mitglied und Preisstifter Alain Bieber, Chefredakteur von ARTE Creative, über metamusic:
"Uns allen ist bewusst, dass Tiere in Freiheit leben sollten. Da einige von ihnen jedoch in Zoos gehalten werden, sollten wir versuchen sie dort so glücklich zu machen, wie möglich. Das österreichische Medienkünstler-Netzwerk – Alien Productions – kreiert interaktive Klanginstallationen für Zootiere. An dem Projekt gefällt mir besonders, dass die Rechte und Bedürfnisse von Tieren im Fokus stehen und nicht die von Menschen. In dem Zuge wurden Zoologen und ausgebildete Betreuer an der Realisierung beteiligt. Dabei ist das Hauptziel des Projekts den Tieren zu helfen die Langeweile zu bekämpfen. Aus den Fabeln von Jean de la Fontaine wissen wir, dass wir von Tieren sehr viel lernen können. Es ist sehr interessant, wie Tiere mit Musikinstrumenten umgehen und welche Klänge sie dabei kreieren. Und am Ende können die Vögel und die (menschlichen) Künstler ein gemeinsames Konzert zum Besten geben und helfen uns auf diese Weise unsere Langeweile zu bekämpfen." Jury-Mitglied Deborah Hustić von Body Pixel Studio, Textil(e)tronics und Radiona.org über metamusic:
"Tiere und Menschen, welch ein unzertrennbarer Bund aus dieser Verbindung entstehen kann, steht im Fokus des metamusic-Projekts von Alien Productions. Wo ist jedoch die Wendung? Menschen tendieren dazu Kleidung für Tiere herzustellen, ihnen ein gewünschtes Verhalten anzuerziehen oder ihnen Musik vorzuspielen. Die Herangehensweise von Alien Productions die Rollen umzudrehen und die Tiere in die Position zu versetzen Musik selbst zu kreieren, ist brillant. Es besteht kein Zweifel daran, dass metamusic ein großes Potenzial besitzt, auf welchem in der Zukunft aufgebaut werden kann, aber wenn wir es als Einzelprojekt betrachten, so bietet es eine Mischung aus wissenschaftlichen Versuchsanordnungen in Biologie, Zoologie, Sonologie und menschlichen Verhaltensstudien verbunden mit intermedialen Künsten."
Mit dem Preisgeld wurde das erste Musikvideo unserer Papageiengang produziert, das auf ARTE Creative zu sehen ist: http://creative.arte.tv/de/cynetart-2014
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