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CTM 2018 Radio Lab - Call for Works

Zum nun fünften Mal vergeben Deutschlandfunk Kultur – Redaktion Klangkunst und CTM Festival gemeinsam mit dem ORF musikprotokoll im steirischen herbst und dem Ö1 Kunstradio und mit Unterstützung durch das britische Musikmagazin The Wire eine künstlerische Auftragsarbeit.

Anschließend an das Thema des CTM Festivals 2018 Turmoil werden ungewöhnliche Audioprojekte gesucht, die das Medium Radio mit Live-Performance oder Installationskunst verknüpfen.

Der Aufruf richtet sich an Künstler*innen in den Bereichen experimentelle Musik, Klangkunst, Radiokunst, neues Hörspiel und Performance. Das Auftragswerk wird in der Sendung Klangkunst von Deutschlandfunk Kultur ausgestrahlt und als Aufführung oder Installation am CTM 2018 in Berlin präsentiert (26. Januar – 4. Februar 2018). Das von einer internationalen Jury ausgewählte Projekt wird zudem vom Österreichischen Rundfunk präsentiert, je nach inhaltlicher Ausrichtung in Ö1 Kunstradio, in Ö1 Zeit-Ton und/oder beim Festival ORF musikprotokoll im steirischen herbst. Die Arbeit soll einen produktiven Dialog zwischen Radiokunst und Livekonzert bzw. Installationskunst anregen.

Die vorgeschlagenen Arbeiten sollen in ihrer Radiofassung eine Länge von 40-55 Minuten ermöglichen. Die eingereichten Projektvorschläge müssen sich zudem mit dem Thema Turmoil befassen.

Die aus den über 150 Einreichungen des Vorjahres-Call ausgewählten Projekte sind im Herbst 2017 nochmals zu erleben. Das Stück Happy New Fear der libanesischen Künstlerin Rima Najdi (in Zusammenarbeit mit Kathy Alberici und Ana Nieves Moya) wird am 8. Oktober live im Rahmen von "Radiokunst – Kunstradio" als Teil eines Ö1 Kunstsonntages Spezial anlässlich der 50.

Jubiläumsausgabe des musikprotokoll im steirischen herbst aufgeführt und gesendet. Das Stück The Death of the Anthropocene des mexikanischen Künstlers Julian Bonequi wird am 15. Oktober im Ö1 Kunstradio zu hören sein.

Der Call unterliegt keinen geographischen Beschränkungen. Einsendungen von Künstler*innen aus allen Teilen der Welt sind ausdrücklich erwünscht. Die fünfköpfige Jury setzt sich aus internationalen Künstler*innen, Kurator*innen und Journalist*innen zusammen und wird mit Bekanntgabe des Ergebnisses veröffentlicht. Die ausgewählte Arbeit wird mit einem Honorar von 5000 € plus Realisierungskosten ausgestattet. Der Umfang der Kosten von Produktion und Aufführung wird in gemeinsamer Diskussion mit den Organisatoren beschlossen.

Einsendeschluss ist der 15. September 2017.

 

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