Elisabeth van Treeck studierte Musikwissenschaft in Graz und Bern sowie Theaterwissenschaft in Bochum. Von 2014 bis 2023 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ruhr-Universität Bochum tätig und prägte dort den Studienschwerpunkt Musiktheater am Institut für Theaterwissenschaft. Ihre Promotion schloss sie 2021 an der Universität Bayreuth mit einer Dissertation über Olga Neuwirths Lost Highway ab, für die sie 2023 mit dem Hermann-Abert-Preis der Gesellschaft für Musikforschung ausgezeichnet wurde. Seit 2024 arbeitet sie als Senior Scientist am Zentrum für Genderforschung und Diversität der Kunstuniversität Graz. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen u.a. zeitgenössische Oper, Medien sowie Schwellenphänomene im aktuellen Musiktheater.