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Aurélien Dumont
© Philippe Stirnweiss
Aurélien Dumont

Aurélien Dumont wurde 1980 in Marcq-en-Barœul (Nordfrankreich) geboren und hat einen Master in Kunsttherapie (Medizinische Fakultät der Universität Tours) und Musikwissenschaft (Universität Lille). Er studierte weiters elektronische Musik an der Musikhochschule Köln und Komposition bei Gerard Pesson am Pariser Konservatorium, wo er seinen Master mit der gekürzten Version seines Musiktheaterstückes Himitsu no neya erwirbt. Für dieses Werk wurde er 2012 mit dem Salabert-Preis ausgezeichnet. Aufgrund seines großen Interesses an Musiktechnologie nahm er an den Cursus-Programmen für Komposition und Computermusik am IRCAM teil. Er hat zahlreiche prestigeträchtige Kompositionsaufträge erhalten, unter anderem vom Französischen Kulturministerium, von Radio France, dem Ars Musica Festival in Belgien (wo er 2012 „compositeur découverte“ wird), dem Takefu International Music Festival in Japan, der Péniche Opéra und dem Maison du film court in Paris. Seine Werke sind auf Festivals wie Ars Musica (Brüssel 2012), Musica Strasbourg (2012), Milano Musica (2012) und Ultraschall (Berlin 2013) aufgeführt worden. Sein Musiktheaterstück Grands Défilés wurde 2011 an der Opéra de Lille uraufgeführt. Aurélien Dumont arbeitet zurzeit an seiner nächsten Oper Chantier Woyzeck, in der er Büchners Dramenfragment aus einer zeitgenössischen politischen und sozialen Perspektive rekonstruiert.

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2013