06/10/2019 - 19:30
Der 1987 in Kasachstan geborene Komponist Sehyung Kim nimmt das Publikum mit in das späte 21. Jahrhundert. Es herrscht Krieg, die Armen werden immer ärmer und die Zahl der Menschen reduziert sich. Recycling ist auf unterschiedlichen Ebenen ein Thema: in einem „Waste Shop“ entdeckt jemand auf der Suche nach seiner verschwundenen Liebe schreckliche Dinge – Menschen werden als Ersatzteillager für verwundete Soldaten verwendet. Der Regisseur Olivier Tambosi inszeniert diese Uraufführung – ein Preisträgerwerks des 7. Johann-Joseph-Fux-Opernkompositionswettbewerbs des Landes Steiermark – mit Studierenden der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz in Kooperation mit dem musikprotokoll unter der musikalischen Leitung von Wolfgang Hattinger.
Komponist: Sehyung Kim, Libretto: Alexander Micheuz, Musikalische Leitung: Wolfgang Hattinger, Regie: Olivier Tambosi, Bühnengestaltung: Lena Weikhard, Solist/innen der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz (KUG): Valentino Blasina, Christoph Gerhardus und Corina Koller, Instrumentalist/innen der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz (KUG) aus dem PPCM-Studium mit dem Klangforum Wien | In Kooperation mit der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz (KUG). Folgeaufführungen sind am 7.10. und 9.10., jeweils 19:30 Uhr.