Die alltäglichen Empfindungen, ausgelöst durch verschiedene Erlebnisse und Gedanken, sind die Basis der Serie who und werden in jeder Folge auf verschiedene Weise reflektiert. Die Zustände von Menschen sind durch den Text und die musikalische Materialien kategorisiert, werden als akustische, sprachliche und räumliche Ebenen gestaltet und schaffen neue Gestalten in der kommunikativen Form der einzelnen Werkteile.

Die Vokalmusik (Folge 3) thematisiert den Zugang zu äußeren Welten, auf die man körperlich und gedanklich unterschiedlich reagiert. Der Gedankenraum wird im Text durch den ständigen Wechsel des Zeitgefühls direkt dargestellt: keine systematische Ordnung, wie in Gedanken, keine „vernünftige“ Wahrnehmungsrichtung des Körpers.