Was ist, wenn es unzählige mögliche Kontextualisierungen eines Klangs, unzählige Varianten einer enharmonischen Verwechslung gibt? Kann man dann noch von Enharmony sprechen? Anhand konkreter Beispiele von Haroon Mirza, Israel Martinez und Kirsten Reese werden Strategien aufgezeigt, musikalische Elemente in einem intermedialen Set-Up zu konstellieren, mit nichtmusikalischen Elementen gleichberechtigt zu kombinieren. Der Kontext entsteht aus der Kombination der Elemente jeweils neu. Alles ist grundsätzlich kombinierbar.