40 Jahre musikprotokoll
40 Jahre musikprotokoll

Die Jubiläumsausstellung ist die räumliche Inszenierung der Programmatik des musikprotokoll, im dessen ureigenen Medium - Klang.
40 Jahre Moderne aus Österreich
Seit 1968 ist das musikprotokoll im steirischen herbst der zeitgenössischen Musik in vielen ihrer Spielformen verpflichtet. Rund 1500 Aufführungen bei über 1000 Uraufführungen in 40 Jahren - dahinter verbergen sich Geschichten, Experimente, Erfolge und Persönlichkeiten.

40 Jahre Menschen in Klängen
Im Franz Ferdinand Raum des Stadtmuseums werden durch ein verteiltes Motion-Capture-System von Bewegungen ausgelöste Samples aus 40 Jahren musikprotokoll wiedergegeben und zeitliche und klangliche Überlagungen auf- und abgebaut. Die BesucherInnen der Ausstellung erzeugen somit ein sich ständig neu gestaltendes Klangenvironment und einen klingenden Zeitraum. Eine zweite, mit diesem Klangraum verschaltete Klangebene bilden. 40 auf Erdgeschoß und Tiefparterre verteilte Audiostationen, die ein gezieltes Hineinhören in eine Auswahl der jährlichen Programmhighlights ermöglichen. Öi-RedakteurInnen haben diesen Audio-Dokumenten kurze Moderationen vorangestellt.

40 Jahre Klänge in Bewegung
In den jüngsten Jahren fungiert das musikprotokoll verstärkt als Labor, das sich - mit allem künstlerischen Risiko - der Erkundung der neuen Entwicklungen und Trends in der Arbeit der jungen Generation widmet. Die Publikation von Büchern, DVDs und CDs mit einschlägigen Labels ist ebenso Träger dieser Intention.

Interpret/innen

Heimo Ranzenbacher, Konzept
Fränk Zimmer, Redaktion
Sprecherinnen: Ursula Strubinsky, Elke Tschaikner, Lothar Knessl, Christian Scheib

Termine
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Location
Graz Museum
Installation
Biografien
Dieses Werk gehört zu dem Projekt:
musikprotokoll 2007 | 40 Jahre musikprotokoll