Nerz und Campari
Nerz und Campari IEAOV Instrumente und ElektroAkustisch ortsbezogene Verdichtung

Konzertinstallation: 3 Tage, 3 Instrumentalisten, 24 Stücke

Das Projekt kann einen oder mehrere Tage dauern.
An jedem Tag tritt ein Instrumentalist mehrmals für jeweils 5 Minuten auf, um das Klangmaterial („XX" die Palette) für eine sich unmittelbar daran anschließende „Verdichtung" bereit zu stellen. Diese Verdichtung - ein scheinbar statischer, dem Rauschen naher Klangraum - bleibt dann für 40 Minuten präsent, um von einem weiteren Einspiel­vorgang des Instrumentalisten abgelöst zu werden.

Mit Claudia Doderer zusammen wurde eine Raumgestaltung konzipiert, eine benützbare Bodenskulptur aus Sitz­kissen, mit der Absicht, dem Klang und der Aufmerksamkeit EINEN ORT zu geben.

Klang, Ort und Aufmerksamkeit sollen ineinander verschmelzen und untrennbar voneinander werden. Diese Ver­schmelzung ist ein Prozeß, der sich von der Statik der Fakten und Voraussetzungen abhebt. Obwohl ich das Projekt eher wie einen Zyklus von Stücken denke, kann jeder/jede kommen und gehen und wiederkommen wie er/sie es will. Allerdings um nicht nur an den Fakten sondern auch am Prozeß teilzuhaben, sollte etwas Zeit mitgebracht wer­den - Zeit wird auch wieder zurückgegeben.

In der mehrtägigen Version ist jeder Tag durch einen anderen Instrumentalisten, eine andere Klangfarben-Konstel­lation definiert.
Eine Produktion der MetriXproduction und des KNM Berlin, in Zusammenarbeit mit dem Podewil Berlin und der Moltkereiwerkstatt Köln.

Peter Ablinger
Interpret/innen

Peter Ablinger, Musik
Claudia Doderer, Licht
Pierre-Stéphane Meugé, Saxophon
Michael Moser, Violoncello
Gisela Mashayekhi-Bee, Flöte
Wolfgang Musil, Elektroakustik und Produktion
 
 
 
 

Kooperationen

Eine Produktion der MetriXproduction und des KNM Berlin, in Zusammenarbeit mit dem Podewill Berlin und der Molkereiwerkstatt Köln.

Termine
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Location
Alte Thalia, Creditanstalt, Badhof
Installation
Dieses Werk gehört zu dem Projekt:
musikprotokoll 2000 | Nerz und Campari