Die Komposition besteht aus zwei sich leicht überlappenden Kompositionen, von denen eine für Blasinstrumente, Klavier, Bassgitarre, Kontrabass und zwei Schlagzeuger, die andere für männliche Sprechstimme, Streicher und zwei Schlagzeuger geschrieben ist.
Die Komposition verarbeitet Auszüge des letzten von S. A. Andree, dem Leiter einer Ballonflugexpedition zum Nordpol, im Oktober 1897 geführten Tagebuchs. 1930 fand man auf „White Island" im Polarmeer per Zufall das letzte Lager dieser unglücklichen schwedischen Polarexpedition. Unter den Überbleibseln des Lagers (Leichen, Treibholz, von Eisbären zerstörte Schlitten, Filmrollen, rostiges Versorgungsmaterial ...) fanden sich auch die während der Expedition geführten Tagebücher - doch von den Aufzeichnungen konnte nur wenig entziffert werden.
Für sein Stück hat der Komponist versucht, diese Aufzeichnungen zu rekonstruieren. Gegen Ende der Komposition erscheint der Text in einer authentischeren Form. Die Teile des Textes, die sich nicht entziffern ließen, sind, wie in der 1930 veröffentlichten Transkription (Med Örnen mot polen, Albert Bonniers förlag, Stockholm 1930), durch eine Folge von Punkten ersetzt, die im vorliegen den Fall musikalisch als Puls erscheint.
Das letzte Tagebuch
Am Abend des 5ten konnten wir Eiderenten oder Gänse sehen draußen am Meer.
Der ganze Tag verging, ohne dass wir uns entschließen konnten. Die Frage war, kommen wir jemals hierher, mit allen unseren Sachen noch auf den Schlitten?
Vielleicht sollten wir weiter auf die Insel vordringen?
Beobachtungen durch mein Fernrohr ergaben nichts Neues.
Die harte Tagesarbeit dauerte bis weit in die Nacht, aber das Nordlicht gab weder Licht noch Wärme!
Am 6ten, bei starkem Wind und Schneegestöber konnten wir nur wenig ausrichten. Dennoch unternahmen wir eine kurze Erkundigung der Insel. Der Boden bestand zur Gänze aus Geröll, und der Kies formte große Wälle, die an ihren Seiten aber viel zu lose waren, um als Fundament für unsere Hütte zu dienen.
Das Fernrohr zeigte nichts als Meer!
In Schneesturm und Dunkelheit begannen wir den Transport der Güter. Es war harte Arbeit, die nur unter Schwierigkeiten gelang.
Unsere früheren Streitereien und Neid scheinen nicht mehr die unschuldiger weißer Tauben, sondern diejenigen von Aasvögeln!
Wir erwarteten Unwetter und befürchteten gezwungen zu sein, den ganzen Tag im Zelt zu bleiben, obwohl wir genug Treibholz hatten, um die Arbeit an der Hütte fortsetzen zu können.
Wir hoffen nicht frieren zu müssen - wie vorher draußen am Meer!
Der ganze Tag verging, ohne das wir uns entschließen konnten und die Frage war, kommen wir jemals hierher, mit allen unseren Sachen noch auf den Schlitten? ...
Vielleicht sollten wir weiter auf die Insel vordringen? Die harte Tagesarbeit dauerte bis weit in die Nacht, aber das Nordlicht gab weder Licht noch Wärme ...
Beobachtungen durch mein Fernrohr ergaben nichts Neues ...
Das Eis beginnt zu springen mit Krachen und Knirschen!
Der ganze Tag verging, ohne dass wir uns entschließen konnten.
Vielleicht sollten wir weiter auf die Insel vordringen?
Arbeit bis weit in die Nacht! Vielleicht sollten wir weiter auf die Insel vordringen?
Das Nordlicht gab weder Licht noch Wärme
Nichts zu sehen als das Meer! Schneesturm und Dunkelheit!
In Schneesturm und Dunkelheit begannen wir den Transport der Güter ...
Streitereien und Neid ...
... unschuldiger weißer Tauben ...
... Aasvögel ...
Krachen und Knirschen ...
Krachen und Knirschen Das Eis beginnt zu springen, mit Krachen und Knirschen!
Unsere früheren Streitereien und Neid scheinen nicht mehr die unschuldiger weißer Tauben, sondern diejenigen von ...
Unwetter und befürcht ...
den ganzen Tag im Zelt zu blei ...
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Das Nordlicht gab weder Licht noch Wärme (norrsken) .......
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