Vollkommener als alles Völlige verstreicht ein Klang ~sanglos. Teint bleibte und reiner Ton, schon blindgeboren, taub nach antwortendem Gewerk, Ereignisleiter einesteils - der Stimme - Dauerhaft. Als Herzstück inwendiger zerschellte und beständiger, die stehenden Welten verfärbten konfokal, gestreut unter vier Augen, glühten, im wie Du-Ton etwas hört auf mich zu, ein schwaches, von Laut und Licht einfallendes Verb, ich lose drauf los.
Hast du
Oder hast du nicht
den Widerhall entschlossen seit
die Räume immer werden, wie
wenn ein Landstrich interim erlosch Und es, nein keine
Umgebung gäbe, überall
ist Überhallen.
Allenthalben entstünden Gelegenheit und ablautende Geringe dekliniert von Fall zu Fall. Punktiert und taktvoll, und Klänge neu und ~fachen sich-um-sich vermerke, Gelage, ein lautbar ohne Beteiligung partout - und igitur - und mitgewirkt zu sein, in Wirklichkeit, Kalander.
Moiré erscheinte stilleweis timbriert ein Taft der Welt und bewege~legt, in Parallelen, querele Knotenlinien gewässert und bildlicht, Schuss und Faden, die Handhabe einer Erlösung, wir sind, stimmgefangen, nur lauter Stein, ein Gast in dieser hohlen Mandel, stammelnde Dolinen, wie Sand das zerstreuende Eräugnis verläuft, entzwei-gestrichene Zeit, als eintreibte und die Rede seltener auf Erden brennt, jetzt diese Vertiefungen skaliert einer Ökonomie von Weltempfang, und von stetig schwingender Saite, klanganderes, ein ganzes Spektrum im Erdumkreis rotierte Unversehen, wenn einmal alle samt vertönt oder erhört geworden war, weißrauscht der Fluss im Flüsterton und Verheiß, ohne es zu wissen, akustische Ikone, »ich bin gespannt«.
Oswald Egger, „prim[a vista]. Tontafel für Burkhard Stangl"