„ls it high?
ls it low? ...
Are there two?
Are there more than two?
ls it a piano?
Why isn' t it? ...
ls it a noise?
ls it music? ...
When will it stop?
What's coming?
ls it time?"
from „Silence" by John Cage
Es gibt eine beobachtbare Zurückhaltung, das Wort „Improvisation" zu verwenden. Das mag an dem verbreiteten Urteil liegen, Improvisation geschehe ohne Vorbereitung und ohne Überlegung, eine völlig ad hoc durchgeführte Aktivität, unbedacht und inkonsequent, ohne Gestaltung und Methode. Manche wehren sich gegen diese Zuschreibungen, weil sie aus eigener Erfahrung wissen, dass sie falsch sind. Sie wissen, dass es keine musikalische Aktivität gibt, die größere Geschicklichkeit und Hingebung verlangt, mehr Vorbereitung, Training und Der-Sache-Verpichtet-Sein.
aus: ,,Improvisation" von Derek Bailey
... abgesehen von jenem Moment der Entscheidung, wann zu werfen ist, und abgesehen von der Zusammensetzung und Auswahl der Farbe, und abgesehen von der Auswahl jenes Teils des Gemäldes, auf den es zu werfen gilt, ist auch Winkel und Stärke des Wurfs zu berücksichtigen, was offensichtlicherweise sehr von der Übung abhängt und davon, eine Menge zu wissen von Dingen, die passieren, wenn Farbe in einer bestimmten Geschwindigkeit und einem bestimmten Winkel geworfen wird.
David Sylvester, „Interviews with Francis Bacon"
"When I feel like dyin' the sun come out
Stole my fear'n gone
Who's afraid of the spirit with the blues
ferbones
Who's afraid of the fallin' ditch"
Don van Vliet (from „Fallin' Ditch")