I. Höhlenkilise (Höhlenkirche)

Dem Kirchenraum und seiner Umgebung entsprechendes ruhiges Klang-Tropfenge­bilde. Begonnen wird mit Tonschläuchen (Installationsröhren), dann folgen Synthesi­zer, Elektropiano und Orgel. Der Teil endet wieder mit vereinzelten Klängen aus Tonschläuchen.

II. 35/8

Schwerer, behäbiger, aber treibender Rhythmus, auf drei Schlagzeuger mit sechs großen Trommeln aufgeteilt. Große melodi­sche Linie über Kirchentonarten von Orgel, Synthesizer und Elektropiano. Klangsteige­rung vom Altarraum zur Orgelempore ver­laufend.

INTERLUDIUM

Marimbaphon, Orgel und Gongs leiten - wieder mit ruhig tropfenden Klanggebilden - zu Teil III über.

III. Dämmerschein

Klangteppich von Vibraphon , Marimbaphon, Elektropiano und Schlagzeug, gewebt aus F, G und C.

IV. Steilkurve

Dynamische Steigerung aller Instrumente, beginnend mit tiefstmöglichen Frequenzen. Solistische Einwürfe des ersten Schlagzeu­gers stimulieren alle Spieler zu einer akustischen Steilkurve, die der Architektur der Kirche entsprechen soll.