Anakoluthien
Anakoluthien

Anakoluth (gr.-lat., eigentlich „ohne Zusammenhang, unpassend"). Anakoluthie (gr.-nlat.), ... ien: das Herausfallen aus einer einmal begonnenen syntaktischen Konstruktion, Satzbruch - dürfte als Inhaltsangabe und Umschreibung der musikalischen und sprachlichen Vorgänge in diesem Werk, welches als Auf­tragskomposition des ORF-Studios Steiermark entstand, passend sein. In dem Werk werden musikalische Ausdrucksformen und ihre Gegen­sätze miteinander konfrontiert, vermischt und unter zeitlichen Proportionierungen in verschie­denen Schichten gleichzeitig verschweißt.

Dieses scheinbar sinnlose Nebeneinander von Ton und Sprache und deren Verquickung schlägt sich in dem einen Wunsch nieder: aus der Dubiosität der Partikel zu einem determi­nierten Gesamtbild - retrospektiv zu einer Komposition - zu werden.

Helmut Dencker
Interpret/innen

Bläserensemble der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz
Leitung: Hans Meister
Kinderchor der Höheren Internatsschule des Bundes in Graz-Liebenau
Leitung: Helmut Gugerbauer
Schlagzeugensemble der Landesmusikschule in Graz
Leitung: Leonhard Winkler
Chor des Realgymnasiums Weiz
Leitung: Manfred Rannack
Jugendorchester der Musikschule Weiz
Leitung: Anton Fleck
Streichquartett der Kammermusikklasse o. Prof. Walter Klasinc an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz Kammerorchester der Höheren Internatsschule des Bundes in Graz-Liebenau
Leitung: Gert Steckl

Kooperationen

In Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat der Steiermärkischen Landesregierung
Kompositionsauftrag des ORF-Studios Steiermark

Termine
Location
Grazer Congress – Stefaniensaal
Konzert
Uraufführung
Biografien